Sonntag, 29. Juni 2014

1000 Jahre St. Joseph und St. Antonius Abbas in Herkenrath

Aus diesem Anlass gab es dort heute einen Mittelaltermarkt. Zusammen mit meiner Freundin Bea bin ich dort hingefahren um mal zu gucken, was es so mittelalterliches gab. Bezahlen musste man mit Talern. Dazu musste man an der Taler-Kasse die guten Euronen umtauschen. 1 Taler = 1,50 € Zuerst wollten wir aber nur mal gucken, ob wir überhaupt was kaufen wollten und sind einfach so rumgeschlendert.
Es war wohl in erster Linie ein Fest für Kinder. Überall gab es Möglichkeiten zu basteln oder die Kräfte zu messen.



Wolle spinnen

Fahnen bemalen

Kekshäuschen basteln

ein Kekshäuschen

Steckenpferde bauen

festhalten bis der Arm abfällt

Haut den Lukas
Der "Lukas" ist kurz unterm oberen Bildrand.

ein lebendes Kickerspiel

Ich hätte gerne ein paar mehr Kostüme gesehen. Vielleicht hab ich auch nicht richtig hingeguckt? Hier sind ein paar.


Antonius-Dämönchen? Aaaah ja!

Die Dämönchen

Der Räucherofen.

Natürlich gab es jede Menge zu essen. Auf dem Parkplatz neben der Kirche standen die Zelte zur Fütterung der Massen. Aber dort war es uns beiden zu voll. Mir begann wegen der Massen die Übelkeit in den Bauch zu kriechen. Ich kann das halt nicht so gut aushalten. Darum tauschte Bea ein paar Taler ein um geräucherte Forelle zu kaufen. Aber sie hatte Pech: Keine mehr da. Wir hätten sicherlich dort noch leckere Sachen bekommen können, aber...

... das Wetter begann zu drohen.

Die große Linde und eine dicke Eibe boten Schutz
gegen den heftigen Regen, der dann kam.

Wir flohen in die Kirche,
die innen sehr modern wirkt.

Deckenkonstruktion

Dieser Jesus macht mir eher Angst
mit seinen Spinnenfingern und den dunklen Augenhöhlen
Die Fenster sind zum Teil von außen zugewachsen.
Das Licht kann nicht bei allen hindurchscheinen.

Vorm Regen Geflohene vor der Orgel.

Als der Regen nachgelassen hatte, sind wir schnell zurück zum Auto, bevor der nächste Schauer käme und zurück nach Paffrath gefahren. Im Cafe Busch haben wir dann noch lecker Kuchen und Kaffee gehabt und nett erzählt, bis es wieder an der Zeit war, nach Hause zu fahren.

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