Samstag, 30. April 2016

Erinnerungen - Bau der RheinBerg Galerie

Heute habe ich in meinen Fotos aufgeräumt und dabei einen heftigen Schreck bekaommen: Alle Originalfotos vom Bau der RheinBerg Galerie und des Regenwasserkanals waren weg! Ich konnte sie einfach nicht mehr finden. Die alte externe Festplatte hervorgekramt und nachgeschaut: Nichts. So was macht Übelkeit. Nur die bearbeiteten Kopien fürs Internet mit magerer Qualität waren noch da. Wenigstens das! Und jetzt gerade fiel mir ein: Da sind doch noch die Spindeln mit CDs. Bingo! Alles noch da. Welche Erleichterung!

Dann hab ich in diesen Fotos gewühlt. Und ich denke, da kann man sich das eine oder andere Foto ruhig noch mal ansehen. So als Erinnerung, wie das war, als da gebaut wurde. Was vorher war und während der Bauzeit. Darum werde ich in lockerer Folge ein paar Fotoberichte zusammenstellen, auch wenn die Reportagen mit dem Untergang der Blogplatform blog.de alle weg sind. Oder gerade deswegen.

Fangen ich mal an mit Fotos aus 2007, als alles begann.  Das Lindex-Gebäude wurde als letztes abgerissen. Da hatte man alle kleineren Gebäude dahinter, samt Zollamt schon platt gemacht und einen Parkplatz angelegt. Aber der Lindex-Bau fiel erst, als die Bagger auch diesen Parkplatz schon aufgerissen und mit der Baugrube für die RheinBerg Galerie begonnen hatten.

Das alte Lindex-Gebäude




der alte Parkplatz
Im Hintergrund der Busbahnhof.

Da mussten schwere Maschinen dran.


Blick aus der Hauptstraße ungefähr bei Thalia stehend.
Wo der Bagger ist, ist jetzt der Haupteingang zur Galerie.


Alles platt.
 Unterdessen waren am anderen Ende der Grube schon kleine und große Monster unterwegs um die Grubenwände zu sichern und die Bodenplatte vorzubereiten.



Unmengen Stahl



gesicherte Grubenwände
 
alle möglichen Arten von Boden
von Sand über Lehm und Ton zu Fels

Bohrer

Zwerge ...

... und ihre riesengroßen Brüder

Walzen

Hammer

er schlägt die Profileisen für die Grubenwände in den Boden

eine Art Meißel
es rückte Betonfundamenten zuleibe

Bei Regenwetter gab es Unmengen Matsch. 




Und die Abendsonne tauchte oft die ganze Baustelle in Gold.





Irgendwann schenkte mir die Bauleitung einen weißen Helm und ich durfte hinter den äßeren Bauzaun. Ich durfte ins Baubüro, wenn ich Fragen hatte und bekam alles erklärt, was ich wissen wollte. 

Für heute solls genug sein. Aber kommt noch mehr.

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