Freitag, 19. September 2014

... und aus den Wiesen steiget ...

... der weiße Neger Wumbabaaa!

Nach dem Regen scheint wieder die Sonne und der Neger Nebel steigt auf.  Immer wieder ein märchenhafter Anblick.










Sonntag, 14. September 2014

Stadt und Kulturfest

Eigentlich meide ich ja solche Veranstaltungen in der Stadt. Für mich ist das zu voll, zu eng und ich muss aufpassen, dass ich dort keine Panik bekommen.  Eigentlich ist es ja auch nur ein offener Sonntag, wie schon an anderer Stelle bemeckert wurde. Ganz Unrecht hat der Herr ja nicht, aber wer meckert sollte auch Anregungen haben und eine Veranstaltung vorher schon kaputt zu meckern, finde ich dann auch nicht so ganz fair. Die Teilnehmer geben sich schließlich alle erdenkliche Mühe und tun, was in ihrer Macht steht.

Ich wollte aber einen speziellen Stand aufsuchen und zwar den von Jörg Wesolowski, einem Uhrmacher aus unserer schönen Stadt. Als ich auf den Bus wartete, kam ein netter Nachbar und hat mich mitgenommen bis zum Markt. Meine Runde begann also dort und ich ging als erstes Richtung Gasthaus Paas, also um den Bergischen Löwen herum.

Die Feuerwehr war dort mit verschiedenen Autos, auch einem ganz alten.




Der "Zwerg" vorne am Auto löcherte den Feuerwehrmann
und fragte ihn zur Technik aus.






Gegenüber der Feuerwehr: Ein begehbares Stück Darm am Stand der AOK.

Nein, sie hat kein Problem mit dem Indernet. ;)

Blick zurück, Richtung Markt.
Es sieht voll aus, war es aber nicht.

Rund um den Bergischen Löwen waren die Stände der Vereine. Es war alles auffallend locker aufgebaut, mit viel Platz dazwischen. Wie ich erfuhr, war der "Junge Unternehmer Club" der Veranstaltung ferngeblieben. Da gibt es wohl Zwistigkeiten mit der Stadt. So fehlten viele Handwerksbetriebe. Besucher gab es um die Mittagszeit noch nicht so viele. Ich musste ca. 2 Stunden später noch einmal hin, was abgeben, da war es überall voll und ich war froh, dass ich sofort wieder verschwinden konnte.








In der Fußgängerzone oder dem Forumpark möchte ich ja nicht von Dingen auf Rädern gescheucht werden. Im Forumpark kam eine Grupp mit diesen Vehikeln. Ich glaube, stehen zu bleiben ist damit nicht wirklich einfach. Darum scheuchten sie klingelnd alles beiseite und eine Frau gab "großzügig" praktische Verhaltensanweisungen für die Fußgänger. Aber ich denke, man sollte es können, ohne Fußgänger zu nerven.



Um den Brunnen herum die "Fressmeile".

Die Fußgängerzone. Auch hier war die Anzahl der Stände spärlich.


Und dann fand ich endlich den Stand, wegen dem ich überhaupt in die Stadt gefahren war: Der Uhrmacher Jörg Wesolowski. Ich hatte eine falsche Vorstellung von dem, was er macht. Mir schwirrte was von Uhrenmuseum durch den Kopf. Aber er hat eine Uhrmacherwerkstadt und eine Ausstellung der Markenuhren, die er vertreibt. Und das sind echte Schmuckstücke. Nicht ganz billig, aber alles Handarbeit und ihr Geld wert.

"my BIRDy" stellt diese hübschen Modelle her. Sie können über eine SD-Speicherkarte mit Musik und "Vogelrufzeit" programmiert werden, denn es sind moderne Kuckucksuhren.



Romba Design baut ebenfalls Kuckucksuhren. Alles Handarbeit. Vom Gehäuse bis zur Bemahlung. Auch die Schnitzereien sind handgefertigt. Ich könnte mich verlieben in diese Modelle, könnte mich aber nicht entscheiden, wenn ich mir eine aussuchen dürfte. Man weiß nicht, welche schöner ist.





Der ganz moderne Geschmack wird aber auch bedient.


Wir haben noch viel erzählt. Herr Wesolowski wird umziehen mit der Werkstatt. Und zwar in das Gebäude der ehemaligen Waldschänke in Gronau, Grüner Weg. Dort wird er eine Werkstatt einrichten und einen Ausstellungsraum, den man aber auch anderweitig nutzen können wird. Er hat Pläne, die er aber lieber zu gegebener Zeit selbst verraten soll. Da möchte ich dann auch gerne mal mit der Kamera rein und Fotos machen. Eine Uhrmacherwerkstatt würde Motive der ganz anderen Art bieten.

Danach wollte ich eigentlich nach Hause fahren, aber der ÖPNV meinte ich sollte lieber noch eine halbe Stunde rumlaufen. So war ich noch bei Thalia und hab mir Räucherstäbchen gekauft, Eukalyptus und Zitronengras. Drei Kugeln Eis hab ich auch noch geschafft, bis der Bus abfuhr.


Edit sagt: Ich hab bei der Bildbearbeitung eine falsche Komprimierung eingestellt. In der Vergrößerung sind die Bilder darum scheußlich. Aber alle neu zu bearbeiten fehlte mir heute die Motivation. 


Freitag, 12. September 2014

Am Mutzbach entlang bis zum Schäferhundeplatz ...

... und zurück. Aber heute mal ganz ohne Bachfotos.

Ich mag

den Durchblick

auf die Tobewiese

und den Blick von der Brücke aus.


Am großen Wasserloch.

Das tanzt aus der Reihe.

Nein, ich war das nicht!

Bei den Karpfenteichen.

Auf der anderen Seite vom Weg um die Tobewiese.

Der Binsensumpf