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Samstag, 10. Oktober 2015

Stadtrundgang

Nach sechs Monaten motorischer Einschränkung war ich heute mal wieder in der Stadt und hatte die Digi mit. Einfach mal ein bisschen rumlaufen und mal was anderes anschauen, als die Füße beim Gehen hat gut getan.

Am Driescher Kreuz blüht die Pampa. Ich frag mich jedes Mal, ob das nun Kunst ist, ober ob es nicht besser weg kann.


Die neuen Bäume in der Fußgängerzone machen langsam auch was her. Hübsche Herbstfärbung haben sie.


Ein Grund, warum ich heute in die Stadt wollte, waren die Syrer, die eine "Danke Deutschland"-Aktion in der Fußgängerzone verantstalteten. Es gab Musik und Kuchen zum Probieren. Rosen wurden auch an die Fußgänger verteilt. Sie haben alle schon ihre Aufenthaltserlaubnis und wollen jetzt studieren oder arbeiten und freuen sich sehr darauf.



In der Paffrather Straße hab ich den Copy-Shop gefunden. Nachdem einer aufgegeben hatte, wusste ich nicht mehr, wo man denn jetzt noch Kopien machen kann. Hier:

Auf dem Weg in die Laurentiusstraße mussten wir "am Bock" vorbei. Da wird noch schwer gearbeitet, aber im Novemer - ich glaub der 23. - wird hier eröffnet.

Der Liederkranz ist neu eröffnet und nennt sich jetzt "Tilda im Liederkranz". Ich hab nur mal durch die Fenster geguckt, alleine dort zu sitzen hatte ich keine Lust, aber ich werde ihn bald mit einer Freundin testen. Dann mach ich auch mal Fotos von drinnen. In der Fußgängerzone traf ich dann einen der jungen Männer, die ihn vorher hatten. Denen gehts gut und sie genießen jetzt, dass sie abends Feierabend und richtige Wochenenden haben. Sie haben das Cafe immer nebenberuflich geführt, was ich auch nicht wusste.

Wir waren im Kräuterhaus Schad, haben Zwetschgen auf dem Markt gekauft, für BamBam ein kleines Hähnchenbein und haben mit einer kleinen Spende dafür gesorgt, dass sich dieser arme Mensch mal kurz bewegen konnte.

Auf dem Rückweg zum Busbahnhof, hat BamBam noch Schafe gehütet. Danach sind wir wieder nach Hause gefahren.

Das Leben ist wieder schön, ohne Krücken!

Donnerstag, 3. Juli 2014

Das Hundeleben in Bergisch Gladbach

Das BamBam ist steuerzahlender Bürger der Stadt.
Was zahlt er der Stadt?
Was darf er dafür?
Was tut er dafür?
 
Das BamBamm ist Reporterfrauchenbegleithund, Begleithund in jeder Situation des Lebens, Wanderführer, Frauchenbeschützer in der Dunkelheit, Autor, Diskussionspartner, Überlegungskünstler und Inspirationsanreger, Rollstuhlbegleithund und nicht zuletzt Psychotherapeut und Durchhalteanimateur in schwierigen Lebenslagen. Alle diese Tätigkeiten übt er ehrenamtlich aus und das seit Dezember 2008, ohne sich zu beklagen aber jährlich Hundesteuer zahlend.

Als das wirrköpfige Frauchen noch Hartz IV bezog, waren das ermäßigte 50 €, wofür wir der Stadtkasse jahrelang sehr dankbar waren. Seit Frau Wirrkopf Rente auf Hartz IV-Niveau bezieht, zahlt er anstandslos den vollen Satz von 100 €, was sich mit Logik nicht nachvollziehen lässt und uns schwer fällt.

Was darf ein solch unkompliziertes, wertvolles Mitglied der Gesellschaft sich in unserer Stadt leisten? Wie lebt es sich als Hund in Bergisch Gladbach?