Mittwoch, 21. Oktober 2015

Haus Liederkranz - Neueröffnung

Nachdem die beiden jungen Männer den Liederkranz aufgegeben haben, sind nun zwei junge Frauen da, die ihn weiterführen. Mit meiner Freundin und Stadtführerin Roswitha Wirtz sind wir zum Abschluss einer "Fotosession" dort Kuchen essen gegangen. Es war also der erste Versuch. Mal gucken, wie es jetzt dort ist. Wir waren nicht enttäuscht. Ich durfte auch Fotos machen.

Von außen hat sich nichts verändert. Nur der Name wurde ergänzt. Es ist nicht mehr nur "Haus Liederkranz" es ist jetzt "Tilda im Haus Liederkranz". Damit hab ich noch ein Problem, denn mir gefällt es grundsätzlich nicht, wenn die Namen so alter Gebäude verändert werden oder Anhängsel bekommen. Die Zeit muss zeigen, ob man zukünftig zu "Tilda" geht. Für mich war es immer "der Liederkranz" und das wird er auch wohl bleiben. 


Innen drin ist viel getan worden. Mit dem alten Liederkranz hat das nichts mehr zu tun. Es ist hell, freundlich, aber es ist femininer geworden, das Mobiliar rustikaler, eine ganz andere Athmosphäre als früher.

Im hinteren Bereich, unterm Glasdach.

Der Thekenbereich. Im Hintergrund, neben der Frau im Bild,
ist die Kuchenvitrine.


Kuchenvitrine
Ein jungfräulicher Apfelkuchen
Dani und Tina backen die Kuchen selbst. Sie sind sehr lecker. Roswitha Wirtz hat diesen Apfelkuchen probiert und ich ein Stück Mandarinen-Schmand-Kuchen. Wir waren sehr zufrieden und sind der Meinung, das die Kuchen mit 2,80 € ihren Preis wert sind.

An der Wand gegenüber der Theke steht eine Bank, ohne Tische. Meine Freundinnen und ich haben immer am liebsten vorne in der Fensternische gesessen. Dort sieht es jetzt so aus:



An den Wänden fehlt noch Dekoration aber die wird noch kommen. Man sitzt gut dort und kann sich bei Kaffee und Kuchen wohl fühlen.

Und hier sind sie, Dani und Tina, die neuen Betreiberinnen, denen ich viel Erfolg wünsche mit ihrem Cafè. Sie wirken sehr zuversichtlich.

Dienstag, 13. Oktober 2015

Bergisches Land bei Dunst ...

... ist auch schön. Die Sonne kam bei unserer Wanderung heute nicht wirklich durch. Aber schöne Motive haben wir trotzdem gefunden.

Blick von der Odenthaler Str. Richtung Bensberg

Samstag, 10. Oktober 2015

Stadtrundgang

Nach sechs Monaten motorischer Einschränkung war ich heute mal wieder in der Stadt und hatte die Digi mit. Einfach mal ein bisschen rumlaufen und mal was anderes anschauen, als die Füße beim Gehen hat gut getan.

Am Driescher Kreuz blüht die Pampa. Ich frag mich jedes Mal, ob das nun Kunst ist, ober ob es nicht besser weg kann.


Die neuen Bäume in der Fußgängerzone machen langsam auch was her. Hübsche Herbstfärbung haben sie.


Ein Grund, warum ich heute in die Stadt wollte, waren die Syrer, die eine "Danke Deutschland"-Aktion in der Fußgängerzone verantstalteten. Es gab Musik und Kuchen zum Probieren. Rosen wurden auch an die Fußgänger verteilt. Sie haben alle schon ihre Aufenthaltserlaubnis und wollen jetzt studieren oder arbeiten und freuen sich sehr darauf.



In der Paffrather Straße hab ich den Copy-Shop gefunden. Nachdem einer aufgegeben hatte, wusste ich nicht mehr, wo man denn jetzt noch Kopien machen kann. Hier:

Auf dem Weg in die Laurentiusstraße mussten wir "am Bock" vorbei. Da wird noch schwer gearbeitet, aber im Novemer - ich glaub der 23. - wird hier eröffnet.

Der Liederkranz ist neu eröffnet und nennt sich jetzt "Tilda im Liederkranz". Ich hab nur mal durch die Fenster geguckt, alleine dort zu sitzen hatte ich keine Lust, aber ich werde ihn bald mit einer Freundin testen. Dann mach ich auch mal Fotos von drinnen. In der Fußgängerzone traf ich dann einen der jungen Männer, die ihn vorher hatten. Denen gehts gut und sie genießen jetzt, dass sie abends Feierabend und richtige Wochenenden haben. Sie haben das Cafe immer nebenberuflich geführt, was ich auch nicht wusste.

Wir waren im Kräuterhaus Schad, haben Zwetschgen auf dem Markt gekauft, für BamBam ein kleines Hähnchenbein und haben mit einer kleinen Spende dafür gesorgt, dass sich dieser arme Mensch mal kurz bewegen konnte.

Auf dem Rückweg zum Busbahnhof, hat BamBam noch Schafe gehütet. Danach sind wir wieder nach Hause gefahren.

Das Leben ist wieder schön, ohne Krücken!