Donnerstag, 25. Mai 2017

Dem kleinen Hasen die Welt erklären

Das ist der Titel einer kleinen Ausstellung, die ich bei meinem Besuch im Theas-Theater sehen konnte. Insgesamt 11 Kunstwerke von Christl Reiffers-Hille werden gezeigt. Meine Fotos werden den Arbeiten sicherlich nicht wirklich gerecht, weil ich bei künstlichem Licht teilweise auch den Blitz einsetzen musste und nicht alle Fotos sind gut geworden.

Auf dem Info-Flyer findet sich zur Ausstellung folgender Text:
Wenn ein Förster mit reichem Innenleben auf einen Vogel mit Fahrschule trifft oder eine grüne Venus eine Rakete steigen lässt, dann könnte das erklärungsbedürftig sein, zumindest für einen kleinen Hasen. Das zentrale Thema ist fast immer die Figur. So ist das ganz eigene Bildgeschehen geprägt von Figurinen und Mischwesen. Farbige Malerei und grafische Elemente kontrastieren und ergänzen sich, Abstraktes und Abbildendes stehen nebeneinander. 





Wer sich die Werke ansehen mag, muss ins Theas-Theater gehen, denn die Öffnung der Ausstellung ist jeweils vor den Vorstellungen im Theater. Oder nach Vereinbarung. Alle Infos und Spielplan unter www.theas.de.

Mittwoch, 24. Mai 2017

Da hatte jemand tierische Langeweile ...


... und hat das Haltestellenhäuschen "Carl-Sonnenschein-Str." der Linie 435 eingesaut. Von oben bis unten, mit Matsch. Kann kein ganz kleines Kind gewesen sein, denn der Matsch hing auch an der Decke, dafür muss man groß sein, oder kräftig werfen können.

Sonntag, 21. Mai 2017

Einer unter uns - Improvisationskrimi im THEAS


Theas - das ist Bergisch Gladbachs kleines, lokales Theater mit Theaterschule und einer umfangreichen Angebotspalette für Erwachsene und Kinder. Vor einigen Jahren stand es kurz vor der Schließung aber es wurde gerettet. Ein Förderverein unterstützt das Theater. Diese 3 Sandsäulen zeigen an, wie weit die finanziellen Mittel für die Spielzeiten ausreichen. 2016/2017 ist in trockenen Tüchern, für die Saison 2017/2018 reicht es noch nicht, aber man ist dort zuversichtlich.

Bei Quimbaya geht es immer nur um das Eine: Kaffee!


Bei dieser wunderschönen, leckeren Tasse Tunki Biokaffee sitze ich und verfasse meinen Bericht über den Stammtisch des Bürgerportals in der Kaffeerösterei Quimbaya. Ja, wir haben in Bergisch Gladbach eine eigene Rösterei. Lennart Altscher liebt Kaffee, er ist geradezu begeistert davon und hat diese Begeisterung mit uns geteilt.

Samstag, 20. Mai 2017

Bald fahren am Markt wieder Busse


Noch nicht sofort, aber bald. Am Übergang von der Fußgängerzone zum Marktplatz ist die Straße mit Folie eingepackt und mit Steinen beschwert. Auf Höhe des Bürgerbüros im Stadthaus ist noch abgesperrt. Dort ist aber der Straßenbelag schon fertig, man darf auch schon drüberlaufen.


Blick von der Absperrung zum Marktplatz

Blick hinter die Absperrung Richtung Kreisel
Was lange währt, wird also demnächst endlich wieder gut.

Samstag, 13. Mai 2017

Bratwursttag in der City

Im Bürgerportal wurde er angekündigt und der Reporterhund wollte natürlich unbedingt hin um auch noch einmal eine Reportage abliefern zu können. Als er aber dann hörte, dass es keine Wurst ohne Schwein gab (er darf kein Schweinefleisch essen, weil er das nicht verträgt,) war er beleidigt, hat sich abgewendet und gesagt, ich könnte die Reportage dann selbst schreiben. Pffff.....

Herr Stefer
Ein weiterer Fehler war, dass Herr Stefer nicht wusste, dass seine Innung die Aktion übers Bürgerportal angekündigt hatte und nicht einmal das Bürgerportal kannte. Diese Bildungslücke konnten wir schließen. Als wir dort waren, war er noch der einzige Anbieter von Bratwürsten. Wir haben natürlich auch den Bratwursttest gemacht.

Ich hatte eine Dattel-Speck-Bratwurst. Sehr lecker, dezent süßlich. Eine andere Kundin meinte, der Vorrat dieser Würstchen sei mit Sicherheit zu klein. Eine zweite Wurst passte noch, also probierte ich noch die "Wild"-Variante: Wildschwein mit Bärlauch und Basilikum.  Auch sehr gut und lecker.

Der Erlös der Atktion mit 1 € pro Wurst ging an ein Kinderhospiz in Köln. Da kann man ihm nur wünschen, dass er viel Arbeit hatte und alle Würste gegessen wurden.

Der Weg zum Marktplatz war beschwerlich. Die Fußgängerzone war voller Menschen. Die Parteien hatten am letzten Tag vor der Wahl noch überall ihre Informationsstände aufgebaut aber es gab noch zusätzliche Aktionen an diesem Vormittag.

Die Theaterschule Theas war dabei ein Zelt aufzubauen und vor dem Löwencenter stand der Informationsbus zu den Themen Schlaganfall und Diabetes.


Ein Staßenkünstler formte einen Hund aus Sand.

Sehr hinderlich war, dass der Übergang über die Busspur komplett gesperrt war und diese vielen Menschen sich seitlich bei Kamps und der Santanderbank zwischen den Bäumen und den Parteienständen hindurchdrücken mussten, um an dem Zaun vorbeizukommen. Andererseits muss auch diese Busspur langsam und endlich mal wieder fertig werden. Also quetschten wir uns mit den Hunden auch dort durch. Denn wir mussten zum Geflügelstand Robbe.

Anschließend wieder zurück zur Rheinberg-Galerie, wo wir an einem Schattentisch unseren Eiskaffee genießen wollten.Vorher eine kleine Gedulds- und Gehorsamsprüfung für Hunde: In der Papiertüte war unter anderem die Belohnung für sie, ein Ritus, den sie kennen, auf den sie warten, weil er so lecker ist: Hähnchenbeinchen, für jeden eins. "Nase weg da!"


Als wir unseren Eiskaffee tranken, brummte ein Mororrad durch die Fußgängerzone und parkte neben unserem Tisch. Ein schöner Anblick, den ich euch auch nicht vorenthalten möchte:



Es war also richtig was los in der Stadt und entgegen den Wettervoraussagen, sind alle trocken geblieben.

Freitag, 12. Mai 2017

Nicht schön, aber sicher.



Vorerst. Bei meinem letzten Fotobericht, war man mit den Arbeiten noch nicht fertig. Jetzt sieht es so aus, als wolle man das vorerst so lassen.

Es ist sicher, verschandelt allerdings  den schönen Blick auf die Wiese, den man hatte, wenn man dort aus dem Wald kommt.


Der Boden: rutschfest.

Der Unterbau besteht hier aus Stahlträgern.
Ich sag jetzt mal nicht, wie ich das finde und warte mal ab, wie lange das so bleibt etc. Manche Anblicke tun mir einfach weh.

Freitag, 5. Mai 2017

Die Brücken am Kwai??

Neee, Quatsch! Sind Brücken am Mutzbach. Die sind arg kaputt und müssten eigentlich neu gemacht werden. Aber dafür fehlt vermutlich das Geld.

Die Brücken rund um BamBams Tobewiese bei der Paffrather Mühle wurden vor einigen Jahren erneuert, auch der Weg. Bis auf die Eine am Ende der Wiese. Und die ist jetzt fällig. Sie hat gefährliche Bruchstellen. Dieser Tage sahen wir ein Auto im Wald stehen, das sehr viele Holzlatten geladen hatte. Haben wir uns gewundert, was das Auto da wohl will. Heute, auf dem Heimweg von der Wanderung haben wir gesehen, was das Auto dort wollte: Es hat die Brücke gesichert.


Mittwoch, 3. Mai 2017

Park? Platz? Oder Parkplatz?

"Noch nicht fertig, aber schon meckern!" Das war unter anderem ein Kommentar, den ich auf meinen letzten Beitrag zum neu gestalteten Forumpark bekommen habe. Nun ist der Park aber fertig und er ist nicht grüner als damals. Was eigentlich vorherzusehen war. Am Samstag wird er eröffnet und der Öffentlichkeit "geschenkt". Die Stadt macht ein buntes Brimbamborium daraus und nennt es "Spielplatzfest". Nun ja!

Heute war ich noch mal gucken, ob der "Park" irgend etwas bekommen hat, was ihn retten könnte. Ich hab nichts gefunden was die Trauer um den alten Park wett machen könnte.

Vom Gasthaus Paas kommend blendete mich eine sonnenbschienene, hellgraue Pflasterfläche.

Dienstag, 2. Mai 2017

Schreibwerkstatt im Bürgerportal gestartet

eine kleine, nette Runde unterschiedlicher Menschen

Am heutigen Abend fand unter der Obhut des Bürgerportals zum ersten Mal die Schreibwerkstatt im Redaktionsbüro am Quirlberg statt. Die Interessierten waren superpünktlich, so dass wir schon 10 Minuten vor der Zeit vollzählig waren.

Ganz unterschiedliche Menschen haben sich da zusammengefunden, mit unterschiedlichen Ansprüchen und Vorstellungen, die aber alle einen gemeinsamen Wunsch haben: Schreiben und lernen, wie sich Texte verbessern lassen und das möglichst ohne frustrierende Erlebnisse und ohne Stress aber mit Spaß an der Freude des Schreibens.

Bei diesem ersten Termin verging die angesetzte Stunde mit Vorstellungen, Kennenlernen, Wünsche äußern und sich gegenseitig Mut machen, das Projekt „Schreibwerkstatt“ in Angriff zu nehmen.

Zum nächsten Termin am 30.5.2017 wieder um 18 Uhr im Redaktionsbüro wollen wir eigene Texte mitbringen und unter die Lupe nehmen. Wir hoffen auch auf weitere Teilnehmer.

Ich bedanke mich ganz herzlich bei Georg Watzlawek, der uns die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt und das Projekt unterstützt.