Samstag, 13. Mai 2017

Bratwursttag in der City

Im Bürgerportal wurde er angekündigt und der Reporterhund wollte natürlich unbedingt hin um auch noch einmal eine Reportage abliefern zu können. Als er aber dann hörte, dass es keine Wurst ohne Schwein gab (er darf kein Schweinefleisch essen, weil er das nicht verträgt,) war er beleidigt, hat sich abgewendet und gesagt, ich könnte die Reportage dann selbst schreiben. Pffff.....

Herr Stefer
Ein weiterer Fehler war, dass Herr Stefer nicht wusste, dass seine Innung die Aktion übers Bürgerportal angekündigt hatte und nicht einmal das Bürgerportal kannte. Diese Bildungslücke konnten wir schließen. Als wir dort waren, war er noch der einzige Anbieter von Bratwürsten. Wir haben natürlich auch den Bratwursttest gemacht.

Ich hatte eine Dattel-Speck-Bratwurst. Sehr lecker, dezent süßlich. Eine andere Kundin meinte, der Vorrat dieser Würstchen sei mit Sicherheit zu klein. Eine zweite Wurst passte noch, also probierte ich noch die "Wild"-Variante: Wildschwein mit Bärlauch und Basilikum.  Auch sehr gut und lecker.

Der Erlös der Atktion mit 1 € pro Wurst ging an ein Kinderhospiz in Köln. Da kann man ihm nur wünschen, dass er viel Arbeit hatte und alle Würste gegessen wurden.

Der Weg zum Marktplatz war beschwerlich. Die Fußgängerzone war voller Menschen. Die Parteien hatten am letzten Tag vor der Wahl noch überall ihre Informationsstände aufgebaut aber es gab noch zusätzliche Aktionen an diesem Vormittag.

Die Theaterschule Theas war dabei ein Zelt aufzubauen und vor dem Löwencenter stand der Informationsbus zu den Themen Schlaganfall und Diabetes.


Ein Staßenkünstler formte einen Hund aus Sand.

Sehr hinderlich war, dass der Übergang über die Busspur komplett gesperrt war und diese vielen Menschen sich seitlich bei Kamps und der Santanderbank zwischen den Bäumen und den Parteienständen hindurchdrücken mussten, um an dem Zaun vorbeizukommen. Andererseits muss auch diese Busspur langsam und endlich mal wieder fertig werden. Also quetschten wir uns mit den Hunden auch dort durch. Denn wir mussten zum Geflügelstand Robbe.

Anschließend wieder zurück zur Rheinberg-Galerie, wo wir an einem Schattentisch unseren Eiskaffee genießen wollten.Vorher eine kleine Gedulds- und Gehorsamsprüfung für Hunde: In der Papiertüte war unter anderem die Belohnung für sie, ein Ritus, den sie kennen, auf den sie warten, weil er so lecker ist: Hähnchenbeinchen, für jeden eins. "Nase weg da!"


Als wir unseren Eiskaffee tranken, brummte ein Mororrad durch die Fußgängerzone und parkte neben unserem Tisch. Ein schöner Anblick, den ich euch auch nicht vorenthalten möchte:



Es war also richtig was los in der Stadt und entgegen den Wettervoraussagen, sind alle trocken geblieben.

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