Sieben Personen waren dem Ruf des Gastgebers gefolgt, man möge sich beim "Hexe Köbes" treffen. Dort erwartete uns unser Stadtführer, Herr Rodenbach. Da lag es nahe, dass er uns Details zur Persönlichkeit dieser Statue und aus ihrem Leben erzählte. Da Hexe Köbes auch bei Wikipedia vertreten ist, möge man dort nachlesen, was Jakob Altenrath alles getrieben hat, um zu seinem Spitznamen zu kommen.
Es war nicht meine erste Stadtführung, aber bei jeder weiteren erfährt man etwas Neues. So habe ich den "Fronhof" immer an der falschen Stelle verortet und lernte, dass er früher dort stand, wo heute das Schuhhaus Werheit steht.
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Foto: Wikipedia |
Als nächstes fanden wir gemeinsam den barrierefreien Zugang zur Laurentiuskirche. Die Tür öffnet selbsttätig, sobald man sich ihr nähert und ist über eine Rampe zu erreichen.
Unser Stadtführer bei der Arbeit. |
Haupteingang |
Biergarten |
Unser wunderschönes Rathaus darf natürlich bei keiner Stadtführung fehlen. Es wurde 1906 vom Architekten Ludwig Bopp fertiggestellt und wird sorgfältig gepflegt.
Die Geschichte des Rathauses kann man ebenfalls bei Wikipedia nachlesen. Nur zwei Dinge möchte ich hier kurz aufzeigen. Zum einen dieses wunderschöne Bild der Schnabelsmühle mit einer Sonnenuhr daruntern.
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Foto: Klaus Hansen |
Der Weg führte vorbei am Papierschöpfer, der sein erstklassiges Büttenpapier von Hand schöpft,
wir streiften kurz die Villa Zanders, schauten dem freigelgten Bach im Park der Villa zu und standen vor dem alten Gasthaus Paas.
Hier erfuhren wir, dass es ursprünglich die Poststation Bergisch Gladbachs war. Natürlich gab es auch zur damaligen Zeit dort Essen und Trinken, denn Reisende haben Durst und Hunger.
Dort endete die Führung und die Gruppe freute sich auch auf eine Sitzgelegenheit und ein kaltes Bier im Quirls, wo noch eine ganze Weile geplaudert wurde.
Danke an Georg Watzlawek, für die Einladung zu dieser interessanten Runde mit netten Menschen.
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