Unser Theas-Theater hat ein "junges Ensemble", das jedes Jahr ein neues Stück inszeniert. In diesem Jahr waren obdachlose Jugendliche und Straßenkinder das Thema. Ich durfte am Montagabend bei einer Probe dabei sein, hab Fotos gemacht und einen Bericht fürs Bürgerportal geschrieben.
Ich mag dieses kleine Theater und hoffe, dass sie immer genug Unterstützung und Fördergelder bekommen, dass sie nicht schließen müssen.
Wer den Beitrag lesen will muss diesmal einen Link anklicken. Da gehts dann zum Beitrag im Bürgerportal.
... eine Busfahrt, die ist schön! Kommt nur drauf an, um wieviel Uhr
man fährt. Morgens sollte man zwischen 7 und 9 Uhr Strecken vermeiden,
an denen Schule liegen. Von 12 bis 15 Uhr dann am besten auch wieder. Das ist uns heute am Vormittag gelungen, als wir nach
Bensberg gefahren sind.
Um halb 12 hab ich entschieden, schnell zurück nach GL zu fahren, denn um die Zeit sollten Schüler noch Unterricht haben.
Um
11:22 sollte eine Linie 400 fahren. Die kam aber nicht. Kam statt
dessen um 11:32 die Linie 227 und das waren die entscheidenden 10
Minuten, die es uns dann versaut haben. Die 10. Klasse des DBG machte
einen Ausflug und stürmte den Bus, der ohnehin schon sehr voll war.
Nun wär mir das
egal, wenn ich alleine wär, aber BamBam braucht das nicht, wenn es sich
vermeiden lässt. Sind wir also ausgestiegen und haben auf die nächste
400 gewartet. Die hatte zwar Verspätung aber sie kam wenigstens und
war auch akzeptabel besetzt.
So was passiert mir immer,
wenn ich von Bensberg wieder nach GL will. Ich bin schon von Heidkamp zu
Fuß nach GL gelaufen, weil die Busse für uns alle nicht akzeptabel
waren. Heute wollte ich aber nicht laufen, weil ich ne Blase unterm Fuß habe.
War nicht das erste Erlebnis dieser Art. Aber wenn ich nicht unbedingt muss, wars wohl das
letzte Mal. ÖPNV macht nicht wirklich Spaß.
Oder Stadt- und Kulturfest? Egal. Es war was los in der Stadt. Eigentlich nicht so mein Ding, aber ich bin dann doch einfach mal hin.
Bei der RheinBerg Galerie stand diese Gruppe und machte Musik, die ich mag.
In der ganzen Fußgängerzone war Floh- und Antikmarkt, dazwischen ein paar andere Attraktionen.
Das ist ein Tischgrill mit Glasumbau, integriert in die Tischplatte. Für Vielgriller oder als Wärmequelle. War ein echter Hingucker.
Um den Brunnen herum gab es außer der Belkaw reichlich gegen Hunger und Durst. Und auf der Bühne präsentierte sich gerade "Family Fitness", eine Muckibude der Stadt.
Vor dem Löwen stand der Kirmeswagen des Bürgerportals mit einer kleinen Bühne auf der Musik geboten wurde, als ich dort war. Auch ein kleiner Hingucker.
Er thronte auf dem Dach des Wagens.
luxuriöse Innenausstattung
durch die Fenster nach draußen geschaut
Gegenüber stand dieser Futterwagen, aber ich konnte nicht sehen, welche Art Essen er anbot. Bestellt man da "die Katze im Sack"?
Hinter dem Bergischgen Löwen war Platz für die Vereine der Stadt.
Modelleisenbahn
Segelflieger
Die Feuerwehr fiehl von weitem auf mit der ausgefahrenen Leiter. Aber wie ich gehört habe, kann die noch ein paar Meter mehr, insgesamt 30 m. Hier waren es nur 20 m.
Die sehr aktiven Wanderfreunde
unser Theater
Karneval fehlte auch nicht
dazwischen, total relaxt
kleiner Rolliparcour zum Üben
der Vespaclub
Das war genug für jemand, der die Massen fürchtet, denn es wurde langsam auch richtig voll dort. Ein bisschen außenrum bin ich dann wieder zum Busbahnhof und kam auch gerade richtig, um nicht eine Stunde warten zu müssen.
"Wer neue Horizonte entdecken will,
muss raus auf’s Meer – auf zu neuen Ufern!"
Das ist nur bedingt richtig. Manchmal reicht es auch, auf einen Berg zu steigen. Oder auf einer Straße zu wandern, die über einen Berg führt. Zum Beispiel auf der Oberborsbacher Straße, zwischen Voiswinkel und Eikam. Da hat man schon sehr viel Horizont, wenn das Wetter passt und die Fernsicht so klar ist, wie heute.
Sieben Personen waren dem Ruf des Gastgebers gefolgt, man möge sich beim "Hexe Köbes" treffen. Dort erwartete uns unser Stadtführer, Herr Rodenbach. Da lag es nahe, dass er uns Details zur Persönlichkeit dieser Statue und aus ihrem Leben erzählte. Da Hexe Köbes auch bei Wikipedia vertreten ist, möge man dort nachlesen, was Jakob Altenrath alles getrieben hat, um zu seinem Spitznamen zu kommen.
Wo kämen wir denn hin, wenn das alle machen würden? Am Ende hätten wir in der ganzen Stadt nur noch individuelle, hübsch gestaltete Baumscheiben! Ein heilloses Durcheinander bunt gestalteter Flächen um städtische Bäume! Und dann noch mit dem Namen der Gestalter - Werbung! Ein Unding so ein gepflegtes Chaos.
Zum Glück ist das in Herrlisch Rauhbach nicht erlaubt. Wenn es so etwas gibt muss das weggemacht werden. Wie in diesem Fall beim Restaurant Bey Oglu an der Stationsstraße.
Am letzten Wochenende war viel los in der Stadt. Unter anderem veranstaltete das Kardinal-Schulte-Haus in Bensberg die "Bergische Landpartie". Ich habe dieses große Gebäude bisher nur im Vorbeifahren aus dem Bus gesehen, so hatte ich zwei Gründe, mich dorthin auf den Weg zu machen.