Sonntag, 27. Oktober 2024

Herbstliches in der Stadt und auf dem Lieblingsberg

 
 
Die Bilder in der Stadt sind vom gleichen Tag, wie die Pilze am Baumstumpf. Danach bin ich noch durch den Zanderspark und den Forumpark geschlendert.
 







Die Wanderung über den Berg war 2 Tage später. Der Weg über den Berg ist natürlich immer mit Erinnerungen verbunden. Als er zum ersten Mal liegende Kühe auf der Weide besucht hat. Oder alle die Leckerchen, die er von Zaunpfosten runtergeholt hat. An der Pausenbank saß ein Mann mit zwei Bordercollies. Als ich dort plötzlich an dem dicken Strauch umd die Ecke herumkam, haben die sich arg erschreckt und ich wurde stark verbellt. Sie haben sich aber nach der Beschnüffelung schnell wieder beruhigt und ich durfte mich dort hinsetzen. 
 
Wir haben ein bisschen erzählt, wie schön es auf dieser Höhe ist, dass ich mir die Reparatur der Bank auf die Fahne schreiben kann und natürlich über Hunde. Als er ging wollte er den Berg runter weitergehen. Aber die beiden Borders meinten: "Ey warte, die Frau kommt nicht. Die muss aber doch mit!" Hütis halt. Die müssen alles zusammentreiben, auch wenns nicht wirklich zum Rudel gehört.  
 
Ohne BamBam kann ich mir Zeit lassen mit Kameraeinstellungen. So hab ich einen anderen Farbmodus gewählt: Chrome - das macht leuchtendere Farben. Und mit A die Blendenvorwahl, damit muss ich auch noch üben, den Hintergrund aufzulösen. Ist mir nicht immer gelungen.





Jemand hat sein Essen liegen lassen.



Der Plan war, bis Voiswinkel zu laufen (von Altehufe aus) und dort einen Bus einzufangen. Vergessen hatte ich, dass die Straße runter nach Odenthal komplett gesperrt war und kein Bus kommen würde. Blieb mir nur, bis Hebborn Kirche zu laufen oder ein Taxi zu bestellen. Nachdem ich aber schon 3 Stunden unterwegs war, hab ich das Taxi vorgezogen. Ja, und dann kam ganz schnell der Bus von Küchenberg, den ich in dem Moment nicht auf dem Schirm hatte. Hab ich echt überlegt, das Taxi mit ner Leerfahrt zu beglücken, war aber dann so fair den Bus alleine fahren zu lassen. Ich bin halt nicht immer doof. Bis in die Stadt zum Rathaus war ich dann 15 Euro los. Hab ich mir trotzdem noch ein Eis gegönnt, bevor ich mit dem Bus weiter nach Hause gefahren bin. 

Das war nach langer, langer Zeit noch mal ein langer, langer Aufenthalt draußen. Auch wenn ich müse war, war ich doch sehr zufrieden mit mir und dem Tag.

Freitag, 18. Oktober 2024

Der Baum ist tot - es lebe der Stumpf

 

Auf der Suche nach dem Herbst in der Stadt mit farbigen Motiven, stieß ich auf diesen Baumstumpf im Park der Villa Zanders. Da steppt gerade der Bär. Verschiedene Pilze erobern ihn, freuen sich des Lebens und werden demnächst dem Wind ihre Sporen übergeben. So lebt in der Natur der Eine vom Tod des Anderen.  











Sonntag, 3. März 2024

Abendstimmung am Fischteich




Haifisch gesichtet








 Da waren auch Fledermäuse unterwegs, aber für die war ich nicht schnell genug.

Mittwoch, 31. Januar 2024

Amazing Shadows


Nach sehr langer Zeit war Frau Wirrkopf mal wieder im Theater. Im Bergischen Löwen gabs "Amazing Shadows" - also Schattenspiele vom Feinsten. Einritt sehr teuer, aber als Redaktionsmitglied im Bürgerportal ließ sich da was machen. 

Ich bin mit Fotos im Theater immer sehr zögerlich, denn meistens stört das so sehr wie Husten. Darum hatte ich nur das Smarphone mit für vielleicht 2 bis 3 Fotos ohne Blitz. Aber dann kam über Lautsprecher, dass Fotografieren und im Internet zeigen sogar erwünscht sei, vorausgesetzt man benutzt dabei den Hashtag #amazingshadows. Hätte ich das gewusst, hätte ich die Digi mitgenommen. So sind es nur wenige Fotos

Kurz gesagt: es war toll.

Der einzige Minuspunkt war die Lautstärke: unerträglich bei der ganzen Werbung im Vorspann. Ich hab wirklich vorgehabt, wieder zu gehen, weil ich das kaum ertragen konnte, aber in der Show selbst war es minimal besser. Ich bin geblieben.

Die Show war in Themen sortiert: die Menschwerdung, die Jahreszeiten, Erkennungsmerkmale der Großstädte der Erde (Paris der Eiffelturm, Berlin das Brandenburger Tor etc), Zukuntsvisionen und im zweiten Teil nach der Pause Märchen. Und alles von Menschen dargestellt in Schattenbildern. Nur wenn sich eine Figur auflöste, konnte man erkennen, dass sich dort ein Haufen Menschen verknubbelt hatte. 

Wie gesagt: Fotos sind wenige, aber man kann ein Bild von der Sache bekommen. Aus welchem Thema die Fotos stammen, weiß ich nicht mehr.






Dienstag, 16. Januar 2024

Schnee!


Natürlich nicht in Bergisch Gladbach Hand. Dafür muss man schon ein bisschen nach Osten aus der Stadt raus fahren. Bis Altehufe reicht schon, da lag eine geschlossene Schneedecke. Von dort bin ich zufuß zurück zur Odenthaler Straße gegangen.

Die Sonne schien. Sie stand am Nachmittag ca. im Südwesten. In der Richtung gabs nur diesige Sicht und die Sonne blendete die Augen fast waagerecht. Aber Richtung Nord-West bis Nord-Ost machte sie ein fantastisches Licht vor goßen Wolken an einem ansonsten strahlend blauen Himmel. Alles wirke wie leicht mit Gold überzogen. Ich fands faszinierend und konnte mich nicht satt sehen. Darum gibts davon auch ein paar Fotos mehr. 





Dagegen stellte sich Köln sehr vernebelt dar. Kaum etwas zu erkennen. 


So ganz im Süden schmückte sich Schloss Bensberg mit dem Siebengebirge als Hintergrund.


Ein Durchblick.


Natürlich ist ein Besuch bei Friedrichsruh ein ungeschriebenes Gesetz geworden. Für mich ist die Bank jetzt eine "BamBam-Gedenkstätte". Die war allerdings voller Schnee, sitzen  nicht ratsam. Aber direkt hinter der Bank ist ein kleiner Wald. Da bin ich reingegangen. An der Westseite der Bäume klebte noch Schnee, auf den Ästen lag keiner mehr. 





Unser Trabant am blauen Nachmittagshimmel.

Der Blick für Kleinigkeiten fehlt mir noch. Das muss ich wieder üben. Aber ein paar hab ich doch gesehen.

Von Weitem fühlte ich mich von einem weißen Pudel beobachtet. Irgenwie guckt das.

Da guckt auch was.



Auf dem weitere Weg zurück wurde es wieder kälter und glatter, die Sonne stand ziemlich tief.



Für morgen ist Schneechaos angesagt und für die weiteren Tage sonnige Kälte.. Es wird also noch weitere Schneewanderungen geben.